Vitamin B9 , auch bekannt als Folsäure, ist ein unverzichtbares Vitamin für die Gesundheit. Es ist besonders wichtig für die Blutbildung und das Wachstum von Zellen und Geweben. Auch für die Nerven- und Gehirnfunktion ist Vitamin B9 wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen eine Zufuhr von 300 µg Folsäure pro Tag. Schwangere benötigen 550 Mikrogramm, Stillende Mütter kommen mit 450 µg aus.
Folsäure ist für den menschlichen Organismus lebenswichtiger Stoff. Er kann vom Körper nicht hergestellt werden. Deshalb muss Folsäure mit der Nahrung aufgenommen werden.
Linsen enthalten pro 100 g 204 µg Folsäure. Hefen enthalten das Meiste Vitamin B9 (bis zu 2500µg) . Weizenkeim und Weizenkleie sind ebenso mit 600 µg pro 100 g im oberen Bereich. Dunkles Blattgemüse, Eigelb, Petersilie, Gartenkresse und Sonnenblumenkerne sind nur einige die reichlich Folsäure - Vitamin B9 enthalten.
Das Vitamin ist Lichtempfindlich. Zulange Lager und Kochzeiten der Nahrungsmittel sollten vermieden werden.
Ein Folsäure-Mangel kann die Produktion roter Blutkörperchen einschränken. Oft tritt ein Folsäuremangel auch bei übermäßigem Alkoholkonsum auf. Bei Frauen ist der Bedarf in der Schwangerschaft höher.
Laut Medizininfo (http://www.medizinfo.de/ernaehrung/schwanger/folsaeure.shtml) ist das Vitamin sehr wichtig für die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Es kann zu Fehlbildungen oder Frühgeburten kommen, wenn ein Vitamin B9 Mangel vorliegt. Da Folsäure beim Kochen überwiegend zerstört wird, verordnen Ärzte ein Nahrungsergänzungspräparat, das unbedingt eingenommen werden sollte.
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