Wie fange ich an. In drei Tagen will ich 500 Gramm abgenommen haben.
Warum eigentlich?
Einhundert Jahre schon oder noch viel länger versuche ich abzunehmen.
Grade fällt mir ein, in dieser langen Zeit wollte ich nur am Rande schlank sein.
Es ging immer ums abnehmen.
Aber wie zum Kuckuck nochmal soll ich dauerhaft mein traumhaftes Gewicht mit einem BMI von 25 hinbekommen?
Ok Tag 1 der Challende beginnt mit früh aufstehen. Obwohl ich von zu Hause aus arbeite mag ich es früh aufzustehen. Dafür bin ich auch recht früh zu Bett.
6.00 Uhr aufstehen, erster Gang in die Küche zur Kaffeemaschine.
Nach der 3. Tasse mache ich nicht nur Millch dazu sonders auch ein Teelöffel Butter. Der erste Hunger meldet sich und ich habe keine Lust zu essen und außerdem will ich erst am späten Vormittag gut frühstücken.
Heute habe ich um 10.00 Uhr zwei Stullen verzeht. Mit Butter und Scheibe Wurst.
Dann um 13.00 Uhr ein Eis. Hoppla, ich will doch abnehmen. Egal denke ich mir. Die wichtigste Entscheidung fällt erst heute abend. Nach 19.00 Uhr nichts mehr naschen. Dann habe ich schon gewonnen.
Also um 16.30 zum Dönerladen 2 Port. Pommes und einen großen Döner. Meine Tochter hilft mir zwar bei den Pommes aber ich merke beim Dönner werde ich (der Magen) so langsam voll.
Um 17.07 Uhr bin ich mit dem Essen fertig.
Der Abend kann eigentlich nicht mehr schiefgehen.
Später gucke ich kurz bei den Ernährungsdocs rein und da wird über Intervallfasten gesprochen mit viel Kräutertee.
8 Stunden essen 16 Stunden nichts essen.
Damit der Magen zur Ruhe kommt. Der Magen.
Und ich. Wie ein wildes Tier vom Fernsehsessel in die Küche. Soll ich die Kühlschranktür aufmachen oder nicht. Ich warte. Also meistens geht das so an jedem Abend. Oder schneller. Gar nicht überlegen. Leichtes Hunger- oder Appetit- Gefühl und schon ab zum Kühlschrank. Tür auf und: na was gibt’s? Gerne esse ich noch ein Joghurt oder zwei. Vorm Schlafengehen noch die kalte Milchtüte an den Hals. So jetzt gehts mir richtig gut.
Gestern sparte ich mir nach 17.07 Uhr die zusätzlichen Joghurts. Die Milch um 22.00 Uhr könnte ich mir noch. Nur ein Schlückchen.
Abends wird es am schwierigsten
Warum die Challenge?
Um die schwierige Zeit am Abend genau zu beobachten.
Was passiert wenn ich mich Langeweile. Frustriert bin und müde.
Könnte ich mit ein paar Entspannungsübungen nicht erstmal runterkommen. Ohne TV, Handy, Whats ap, Youtube und den ganzen kram. Keine Ablenkung nur ich – mein Hunger – mein Kopf. Gedanken schwirren.
Kühlschrankattacke?
Ich lasse mich auf das Abenteuer des intervall Fastens ein. Leicht fällt es mir Morgens. da hab ich eh keine Lust auf was essen. Einige Tassen Kaffee mit viel Milch ja gerne immer.
Nun lange Rede – was hat die Waage am heutigen morgen für eine Botschaft?
100 Gramm weniger gegenüber dem gestrigen Tag.
130,0 – 100 Gramm = 129,9 kg.
BMi will ich gar nicht wissen. Bin 169 cm groß und fast genauso rund am Bauch. 🙂
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