Lesenswerte Bücher zum Thema echt abnehmen

Dieses Buch steht ganz vorne, weil ich endlich eine Lösung für mein Übergewicht gefunden habe. Jason Fung schreibt in diesem Buch über Ärzte und Ernährungswissenschaftler und die Geschichte wie sie gegen Herzkrankheiten und Übergewicht anzukämpfen versuchten.

Dabei werden eine Menge Fehler eingeräumt, die aber leider nicht immer eingesehen werden.

Das die althergebrachten Empfehlungen für eine gesunde Ernährung falsch sind, sieht man an der epidemieartigen Ausbreitung der Krankheiten, die mit Übergewicht zu tun haben.

Man meinte es gut - aber machte es verkehrt.

Fung ist mittlerweile einer von vielen Forschern, die diese Fehler nicht mehr unter den Teppich kehren, sondern ernsthaftes Interesse an der Rettung der Menschheit haben. Das könnte man so sagen, denn welcher Übergewichtige, hat nicht schon eine lange Karriere zum Teil schon von Kindheit an, mit einem fetten Körper zu tun? Das belegt der Mediziner durch viele Verweise zu den durchgeführten Studien.

Ich erwähne hier nur kurz und knapp was Fung in seinem Buch sagt: "Alle Diäten sind teilweise gut und alle Diäten sind teilweise schlecht". Weil jeder Mensch anders ist und jeder auch in anderen Umständen lebt, passt nicht jede Diät in diesem Moment für die Gewichtsabnahme.

Aber und das ist genial, man kann jede Diät für sich nutzen. Nacheinander, miteinander, durcheinander. Bitte beachte, dass deine medizinischen Begebenheiten zwingend zu beachten sind, und darauf aufgebaut kann jede beliebige Diät durchgeführt werden.

Bitte sprich mit deinem Arzt darüber, aber das hat wahrscheinlich nur Sinn, wenn er offen für neue Entwicklungen und Erkenntnisse ist. Viele Mediziner beschweren sich schon das ihre Patienten zu Dr. Google gehen. Ist es Neid oder warnen sie vor echten Gefahren der Recherche und Selbsthilfe? Wissen schadet nicht. Und wie es schon in dem alten Buch heißt: prüfet alles – und das Gute behaltet.  (1.Tess.5,21)

Gleich zu Beginn wird klar beschrieben was die Empfehlungen der Ernährungsgesellschaften verbocken.

Mit der Geschichte von Reyn, der 177 kg wog und sich an alle Vorgaben seines Arztes hielt, wäre er beinahe an einem akuten Herzversagen gestorben. Erst als er von Dr. Fung  (siehe Buch oben) hörte und weitere Informationen über mehr Fett in der Ernährung las und bei Youtube Videovorträge anschaute, desto klarer wurde seine Entscheidung für diese Form der Ernährung. Wenig Kohlenhydrate und mehr tierische Fette.

Reyn war überzeugt, dass eine LCHF-Diät (low carb high fat – wenig KH viel Fett - Diät) ihm helfen könnte. Er stellte seine Ernährung rigoros um: Er aß fettreiche Lebensmittel, verzichtete auf Obst (enthält eine Menge Fructose), Zucker und Getreideprodukte und ergänzte seine Mahlzeiten noch zusätzlich mit Fett. Etwa 75 Prozent seiner Tageskalorienmenge stammten jetzt aus Fett, 15–20 Prozent aus Proteinen und etwa 5 Prozent aus Kohlenhydraten.

Ein Jahr später hatte er mit der LCHF Diät 53 Kilo abgenommen und fühlte sich gesünder als je zuvor.

Das ist ein kleiner Auszug aus der Vorgeschichte. Ich bin von der Wahrheit und Wichtigkeit dieser Erkenntnis des Autors und der vielen genannten Studien überzeugt. Gleichzeitig bin ich wütend und ärgerlich auf die Machenschaften einiger Ärzte und Wissenschaftler die diese Wahrheit nicht annehmen wollen. Im Gegenteil, ganze Gesellschaften empfehlen eine Ernährungsweise die uns krank und dick (adipös) macht.

Fangen wir an etwas bei uns zu verändern und gehen als Vorbild neue Wege. Logge dich in die Abnehm-Challenge ein. 

Du kennst sicher die 20/80 Methode, das Pareto Prinzip? 

Das mit ca. 20 % gute 80 % des Erfolges erreicht wird. Ein immer wieder nachprüfbares Phänomen. Das Gegenteil ist auch der Fall, das die restlichen 20 % einen Aufwand von 80 % der Arbeitszeit erfordern.

   Die 1 % Methode geht einen Schritt vorher zur Sache.

 Kleine Veränderungen, fallen meistens nicht so schwer als ein kompletter Kurswechsel. Stell dir vor, du hast 100 Sachen und nur eine davon machst du ab jetzt anders oder gar nicht mehr.

Da denkt doch jeder: Das kann ich machen, weil es einfach ist. Dieses Buch beschreibt Situationen, in denen z.B.  ganze Mannschaften neu aufgestellt wurden und damit richtig große Erfolge erzielten.

Wir Ernährungs-Profis können uns davon was abschauen. Nämlich bei der Wahl unserer Lebensmittel ein Stück Weißbrot weglassen. Das jeden Tag und nach einer Zeit wird das Bedürfnis nach Kohlenhydrate durch eine bessere Auswahl ergänzt. Vollwertige Kohlenhydrate zum Beispiel, KH mit den natürlichen Fasern, dem ganzen Korn oder als frisches Gemüse mit den Ballaststoffe. Der Insulinspiegel steigt nicht so schlimm, Heißhunger bleibt aus. Kleine Veränderungen für eine große Zukunft.

James Clear empfiehlt die Änderung einer Gewohnheit mit 1 % oder 2 % Aufwand zu betreiben. Aber mehr dazu in einem speziellen Post über Gewohnheiten.

Nur um mal kurz zu informieren: Ich habe das Buch fast zweimal durchgelesen.

Was hängenbleibt ist die Zahnhygiene, die für viele Entzündungen im Körper schuldig sei.

Das kann gut sein, weil schon andere Mediziner darüber geschrieben haben. Das von einer schlechten Mundhygiene zum einen und zu Entzündungen der Zahnwurzel bzw. von unter den Zahnkronen schwere "Vergiftungen" in den Körper gelangen. Und dort alle möglichen Schmerzen verursachen können.

Wie man von Bruce Fife erwarten kann, empfiehlt er stets Kokosöl. Für den Mundraum insbesondere das Ölziehen für 20 Minuten. Das Öl reinigt die Zahnzwischenräume wo Zahnseide und Zahnbürste nicht hinkommt. 

Sorge nicht lebe!

Ein uralter Schinken von Buch. Aber immer wieder hochinteressant zu lesen.

Von Menschen in schweren Lebensumständen, die ihr Vertrauen nicht aufgaben oder wieder gefunden haben.

Sehr ermutigend. Leider sind die Erzählungen nahtlos aneinandergereiht, sodass man sehr oft überrascht in einer neuen Geschichte landet. Das ist eine komische und verwirrende Erfahrung. Offenbar ist das durch den fortlaufenden Text nicht mehr aktualisiert worden. Aber die Ermutigungen sind auch nach 100 Jahren noch lesenswert. Den Krisen gibt es immer wieder. Auch die passenden Wunder dazu. 

Ich würde mir dieses Buch auch noch zum vierten Mal kaufen, wenn es durch einen Umzug wieder verschwindet. Oder, ach ja ich habe es jetzt als E-Book. Da bleibt es in der Cloud und stets auffindbar.

Danke an Dale Carnegie für seine Mühen diese Geschichten zu sammeln. 

Ok, ein Kochbuch. Oder eigentlich ein Energie-Kochbuch. So verstehe ich den Bulletproof Biö-Hack. 

Mehr Leistung durch besseres Essen.

Mit Rezeptbüchern an sich tue ich mir zur Zeit noch schwer. Ich habe mir vorgenommen einfach darin zu blättern, die Bilder zu schauen und die Rezepte zu lesen. 

Mir persönlich ist der Aufwand mit Zutaten besorgen und dann speziell zu kochen noch etwas lästig. Traditionelle Gerichte, wie von Muttern, das kenne ich - das tue ich. Und die wandle ich gemäß den Empfehlungen der Bullet-Proof Diät ab. Z.B. wenig bis gar kein Zucker, auch im Pudding nicht, dafür ein Päckchen Sahne für den guten Geschmack.

Verzeih mir, wenn ich im Moment keine bessere Inhaltsangabe machen kann, aber ein Bulletproofer wird man, wenn man mehr gute Fette und weniger Kohlenhydrate zu sich nimmt, oder?

Wie genau das funktioniert steht wohl in diesem Kochbuch. Das muss ich für mich selbst noch herausfinden. Da bist du sicher schon viel weiter und als Frau mit Rezepten sicher gut und besser unterwegs als ich.

PS. Letztens am Fernseher schnappte ich bei der Kindersendung "Wissen macht ah!" folgende Information auf. Früher, also ganz früher haben Ärzte und Apotheker Rezepte ausgestellt für Nahrungsmittel ausgestellt. Kräuter und Heilkräuter für die Gesundheit. Ganz gewiss kam das Wort Rezept von der ärztlichen Verordnung. Ein Rezept in der Küche und eins vom Arzt, wer sollte da nicht gesund werden.

Fit ohne Geräte Ein super Buch für Superhelden.

Da ich solche Helden eher bewundere, als selbst einer zu sein kaufte ich dieses Buch. Einfach um zu sehen welche Übungen ich für meinen bauchigen Körper verwenden kann.

Mark Lauren antwortet auf die Frage, welche Übungen er bei Zeitmangel empfehlen würde folgendermaßen: Ausfallschritt und Liegestütz.

Ok. Ich kopierte mir ein paar Übungen, die mit Text und Foto beschrieben werden für mein kleines Handout heraus und fing an. Mit dem Warm up fing ich an und das war es dann auch schon.

Heute mache ich diese Oberkörper und Schulter Warm ups. Die für den Unterkörper sollen auf dem Boden liegend gemacht werden, da hab ich grad kein Bock drauf. Der große Vorteil der Oberkörper Übungen, sie machen die Wirbelsäule, Halswirbel und Schulter beweglich.

Dabei stehe ich auf meiner Gummimatte, die eine bewegliche Balance-Übung mit sich bringt.

Ausfallschritt und Kniebeuge und Kreuzheben mit einer Kettlebell und als cool down ein paar Liegestütz an der Fensterbank bzw. Bettkante.

Lauren empfiehlt die Liegestütz nicht mit angewinkelten Knie so wie ein Hund zu machen, sondern richtig und wenn es zu schwer ist eben an der Fensterbank abstützen. Dann liegt das Gewicht weniger auf den Armen. Fazit für Übergewichtige: leichte Übungen machen, um in Schwung zu kommen. 

Die Selbsthilfegruppe OA - Overeaters Anonymous unterstützt Menschen mit einer Essstörung. Es gibt übergewichtige und genauso untergewichtige Menschen. Von Adipositas bis Anorexie ist jede Art der Essstörung vertreten und Menschen willkommen.

   Diäten werden nicht angeboten und über Rezepte wird gewöhnlich auch nicht gesprochen.

Bei dieser Gruppe wird das 12-Schritte-Programm angewendet. Es gibt es klare und wie ich finde gute Regeln. Eine Gruppenstunde läuft nach einem vorherbestimmten Muster ab. Man bleibt dabei stets den Menschen, die kommen nahe. Mir selbst hat das in schweren Zeiten geholfen. Ich wusste an solchen Tagen, was mich in der Gruppe erwartet. Ich konnte mich an diesen Regeln festhalten, auch wenn meine Welt ins Wanken gekommen ist.